von Patrick Annicchiarico | Aug. 16, 2021 | Bewusstseinsbildung
„Leben wie ein Baum, einzeln und frei, doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht.“
(Nazim Hikmet, türkischer Dichter und Poet)
Treffender könnte diese Aussage des türkischen Poeten kaum sein, denn er wusste wohl intuitiv wie sehr ein Wald darauf bedacht ist so zu leben, dass in ihm alle Lebwesen prächtig gedeihen können.
Erwin Thoma, Forstwart, Holzbau Unternehmer und Buchautor, formulierte es ein wenig anders: „Wer sich auf die Natur einlässt, dessen Leben krempelt diese vollkommen um.
Ein Grossteil der Menschen weiss heute nicht mehr wirklich viel über die Natur. Man hält sich zwar immer noch gerne in ihr auf, doch wie sie ist, wie sie in sich funktioniert, welche Heilkräfte sie den Menschen zur Verfügung stellt, davon wissen die meisten heute kaum noch etwas. Es ist daher nicht verwunderlich, hat der Mensch, welcher selber ein lebendiger Teil der Natur ist, den Kontakt zu diesem Energiefeld grösstenteils verloren. Da er nicht mehr mit diesem äusserst kraftvollen Geflecht verbunden und verwurzelt ist, geht es ihm nun wie ein Blatt im Wind. Er ist überall und doch nirgends mehr wirklich zu Hause.
Das mag in gewissen Lebensphasen durchaus vorteilhaft sein, doch das Gefühl zu haben Teil von einem Verbund, einer Familie, einem wahrhaftigen Zuhause zu sein, ist jedoch ein archaisches Prinzip des Lebens und tief in unserem Seelenbwusstsein verankert. Es vermittelt uns das Gefühl der Geborgenheit und der Verbundenheit, durch welches wir aus einem Ur-Vertrauen heraus handeln und letztlich das Leben gestalten können. Das ist es, was Nazim Hikmet meinte, als er von der Individualität sprach, die sich nur entfalten kann, wenn wir letztlich brüderlich verbunden sind, so wie die Bäume im Wald.
Erwin Thoma, welchen ich als einen Baumflüsterer, also einen Baumversteher bezeichne, weiss so einiges über diese wundervollen und zugleich mystischen Wesen zu berichten, welche die Erde seit Anbeginn „bevölkert“ haben. Die Ursprungserde bestand einst hauptsächlich aus Wald und natürlich Wasser. Ein Baum besteht zu 99.5% aus Wasser und Luft. Aus der Luft kreiert der Baum nämlich die Materie, den Kohlenstoff, welches der Baustein des Holzes ist. Dieser ensteht aus dem Zusammenspiel zwischen Luft, Sonnenlicht und der Chlorphyllschicht der Blätter, über welcher der Baum die Luft quasi einatmet. Ein weiterer sehr spannender Aspekt der Bäume ist, dass sie offenbar ganz genau wissen wie gross sie werden wollen. Ihr Wachstum stellen sie nämlich wie vorprogrammiert zu dem Zeitpunkt ein, an welchem sie ihre bestimmte Höhe erreicht haben. Wenn der Baum seine Höhe erreicht hat, lebt er ab diesem Zeitpunkt hingebungsvoll für alle anderen Bäume in seiner Umgebung und sorgt dafür dass diese optimal gedeihen können. Gemäss Erwin Thomas Bobachtungen bedeutet der Wald nichts anderes, als dem Leben dienen zu wollen.
Wie erwähnt besteht ein Baum aus 99.5% Luft und Wasser, die restlichen 0.5% sind Spurenelemente, die dennoch grösste Wichtigkeit besitzen. Früher glaubte man, dass sich ein Baum hauptsächlich aus dem Boden ernährt, welchen ihn umgibt. Diese Vorstellung hat sich jedoch inzwischen als nicht richtg herausgestellt. Es ist höchst faszinierend zu erkennen wie diese Spurenelemente in den Baum hineinkommen.
Es ist Kooperation in ihrer höchsten Vollendung. Die Mikroorganismen, von welchem in einem 1cm3 Boden ca. 11 Millionen dieser Winzlinge vorhanden sind, spielen hierbei eine Hauptrolle, da sie und der Baum etwas ähnliches wie einen Pakt geschlossen haben. Die Winzlinge sind wesentlich daran beteiligt, dass der Baum die benötigten Spurenelemente erhält, welcher er durch den aufsteigenden Saftstrom aufnimmt. Im Gegenzug schickt der Baum als Belohnung Zucker mit dem absteigenden Saftstrom hinunter. Diesen Zucker stellt er über die Photosynthese selber her, und beschert so den Mikroorganismen ein wahres Festmahl, denn diese sind süchtig nach diesem Nährstoff. Der Zucker ist in Wirklichkeit die „Währung“ des Waldes.
Was im Holz jeden Augenblick vor sich geht ist in sich ein Wunder, welches man auch als die Rythmik des Lebens bezeichnen kann.
Der Wald, die Bäume und alle Lebewesen sind ein Symbol für die Meisterhaftigkeit der Kooperation, welches in Wirklichkeit das echte Prinzip des Lebens ist. Sogenannte Schädlinge oder Parasiten sind Teil dieses Prinzips, denn sie tauchen immer dann auf, wenn irgendwo ein Ungleichgewicht entstanden ist. Sie haben also ihre berechtigte und wichtige Aufgabe und sind keinesfalls dazu da etwas zu zerstören. Ganz im Gegenteil. Im Wald herrscht das Bewusstseins der Fülle und des Miteinander, denn es leben und überleben jene Teilnehmer am längsten, welche weitergeben und bereit sind zu teilen. Diese Ideologie ist das völlige Gegenstück zum heute weltweit gelehrten Wirtschaftskonzept, in welchem angeblich nur der Stärkste überleben kann und auch soll. Jeder kann an dieser Stelle selber in sich hineinfühlen, was sich in seinem Herzen stimmiger anfühlt respektive mehr Freude bereitet.
Bäume sind Träger immensen Wissens, denn sie sind auf der Erde die einizgen die tief verwurzelt mit der Erde in Kontakt und zugleich über die Blätter und Äste mit dem Äther, sprich der geistigen Ebene, immerwährend verbunden sind. In Ihnen ist somit das ganze Wissen dieser Realitätsebene, Planet Erde genannt, enthalten. Dies meinte Hermann Hesse, als er in seinem Buch Wanderung folgendes über die Magie der Bäume bemerkte: „Bäume sind Heiligtümer. Wer es versteht, mit ihnen zu sprechen, wer es versteht, ihnen zuzuhören, kann die Wahrheit erfahren.“
So ist es. Jede(r) welche mal unter einem Baum einschlief oder gar einen bewusst umarmt hat, ist sich bewusst, was für eine kraftvolle Energie durch diesen fliesst. Wer sich zudem einem Baum vollkommen hingibt, mit diesem wird er in einer symbolischen Bildersprache auch kommunizieren. Ich habe diese Erfahrung selber machen dürfen, als ich an einem sehr stürmischen Abend auf dem Heimweg war. Mir fiel auf wie sehr die Bäume und ihre Äste sich mit dem starken Wind harmonisch bewegten und ich den Eindruck bekam als würden diese zusammen tanzen. Das faszinierte mich, denn dies war mir zuvor nie so aufgefallen. Am nächsten Tag lagen dann relativ viele Äste und Zweige der Bäume überall verstreut auf dem Boden, welches ich zuerst bedauerte. Gleichzeitig neben einem Baum stehend hatte ich plötzlich eine Eingebung, in welcher mir klar wurde dass die Bäume sich freuen, wenn starke Stürme aufziehen, da es eine der wenigen Gelegenheiten ist, alles (Äste, Zweige, Blätter) loszulassen, was nicht mehr gebraucht wird.
Die Bäume freuen sich darüber, da es ihnen das Leben im wahrsten Sinne des Wortes erleichtert. Das ist der Grund für den harmonsichen Freudentanz des Baumes mit dem Wind. Loszulassen oder wie ich es lieber formuliere, frei zu geben, ist ein Gefühl der Freude, denn es erleichtert uns den weiteren Weg.
Das ist Wissen in Form von Weisheit. So sprechen die Bäume zu uns, in einer telepathischen Form, wenn wir offen und bereit sind, ihnen „zuzuhören“.
Erwin Thoma lernte von den Bäumen das Prinzip des Teilens, welches ihm letztlich den Erfolg bescherte, welchen er heute zelebrieren kann. Kurz nach der Gründung seines Unternehmens, welches sich vor allem mit den besonderen Fähigkeiten des Mondholzes beschäftigt, stand er vor einer „schwierigen“ Entscheidung. Die Firma war erst gerade angelaufen, jedoch in sich, so der damalige Glauben von Thoma, noch nicht gefestigt genug, als er eine Anfrage erhielt, sein Wissen über dieses besonders robuste und geniale Holz durch ein Buch einem grösseren Publikum zugänglich zu machen. Er wusste, wenn ich mein Wissen preisgebe, verliere ich eine gewisse Exklusivität und gefährde so womöglich den Erfolg der neugegründeten Firma. Dieses Wissen nicht preiszugeben, ist auch die Doktrin der heutigen Wirtschaftswelt mit all ihren Copyrights usw. da dieses System auf dem Mangel sowie der Angst aufgebaut ist, dass es nicht für alle genügend bereitstellt. Im Wald haben alle genug. Erwin Thoma entschied sich das Buch zu veröffentlichen, denn er besann sich auf das Kooperationsprinzip des Waldes und dem beobachteten Wissen, dass diejenigen am meisten gedeihen, welche in der Lage sind grosszügig zu teilen. Was danach mit ihm und seiner Firma geschehen ist erzählt er unter anderem auf eindrückliche und wunderbare Weise im Vortrag (Video), welchen ich allen wärmstens empfehlen kann.
Die Gesetze der Natur sind der wahre Schatz des Lebens, ja sind sind gar universell. Die Bäume und der Wald hier auf Erden sind die Hüter und Bewahrer dieses Wissensschatzes. Wenn der Mensch zusammen mit der Natur wieder vollkommen gedeihen will, kommt er nicht darum herum diese „Fremdsprache“ wieder zu lernen damit das Leben und alle Teilnehmer wieder symbiotisch und harmonisch miteinander leben können.
Denn eines ist klar, unsere schöne Heimat, die Erde sowie das Universum sind ein einziger, lebendiger Organismus, welcher sich einem schöpferischen und harmonischen Ordnungsprinzip bedient.
Wenn wir das erkennen und in uns verinnerlichen, ist es möglich diese Ebene – Gaia genannt – wieder zu dem Paradies zu verwandeln, nach welchem sich so viele, schon so lange sehnen.
Brillanter, das Herzen erwärmender Vortrag von Erwin Thoma, in welchem er auch über das im Berner Oberland stehende, weltweit erste sowie vollkommen Energieautarke Holzhaus berichtet.
Wer die Sprache der Bäume und der Natur verstehen lernen möchte und welche Botschaft sie für uns Menschen bereit hält, sollte sich diese 90 Minuten gönnen. Erwin Thoma, der Baumflüsterer.
von Patrick Annicchiarico | Aug. 5, 2021 | Bewusstseinsbildung
Wenn wir wieder erkennen, wer und was wir in Wirklichkeit sind, wird sich diese Welt in einer Geschwindigkeit verändern, welche die meisten nicht für möglich halten. In dem Augenblick, in welchem die Menschen erkennen, dass sie in Wirklichkeit göttliche, ewig seiende, geistige Schöpferwesen sind, welche eine Erfahrung als Mensch machen, wird das Schreckensgespenst des Todes von dieser Ebene verschwinden. Dies wird wieder ein Leben, ein menschliches Abenteuer ermöglichen, von dem viele heute nur noch träumen können.
Wie ich in anderen Artikeln bereits erläutert habe, ist das sogenannte Universum auf Frequenzen und Wellenformen aufgebaut, welches durch die göttliche Trägersubstanz Licht wahrnehmbar und dadurch erlebbar geworden ist. Alles ist Schwingung und Frequenz im Universum. Das Universum ist in Wirklichkeit das Eine = unus (Gott, die Quelle, Liebe) welches sich nach aussen hin = versum zeigt, respektive sicht- und wahrnembar geworden ist. Das göttliche hat sich das Licht als seine Trägersubstanz „ausgesucht“ und in diesem die unbegrenzten Möglichkeiten von allem was ist und jemals sein wird, „eingepflanzt“. Damit Frequenzen und Wellen entstehen braucht es einen Minus und Plus Pol. Diese Pole kreiern die Polarität, welche wir auch in der Form der Dualität (das Vorhandensein von gegensätzlichen „Sachen“) wahrnehmen können, welche uns im unus versum das Gefühl der Getrenntheit suggeriert. Dieses Getrenntheitsgefühl ist jedoch die grösste Illusion überhaupt und öffnet Tür und Tor für manigfaltige Manipulationen des Bewusstseins.
In Wirklichkeit sind wir niemals von der Quelle abgeschnitten, wir nehmen dies in der dualen sowie polaren Welt, der sogenannten Realität, lediglich so wahr. Doch wenn wir tief in uns gehen (z.B. während einer Meditation oder draussen in der Natur) können wir diese All-Verbundenheit wieder wahrnehmen und spüren. Dies löst in der Regel ein wunderbares Glücksfgefühl der Geborgenheit aus. Der menschliche Körper, welchen wir während unseres Aufenthaltes auf Erden benutzen, ist ebenso Teil dieses immerwährenden, verbundenen Energiefeldes, denn er ist in Wirklichkeit nichts anderes, als Licht, dass sehr langsam schwingt und somit eine gewisse Dichte suggeriert (Materie). Frequenzen und Wellen sind immer Teil des ganzen Feldes und nie von einander getrennt. Immer wieder eindrücklich bewiesen wird dies durch Wesenheiten, welche als Mensch eine Nahtoderfahrung machen. Obwohl der „physische“ Körper keinerlei elektrische Ströme mehr ausweist, sind sie dennoch im erweiterten Energiefeld, sprich im Ätherkörper in diesem „eingebettet“ und mit ihm in Verbindung. Denn nur so lässt es sich erklären, dass sie nach einer Erfahrung in der „metaphysischen Welt“ wieder in dieses Leben sprich Realitätsebene zurückkehren konnten,obwohl der physische Körper, ohne jegliche vorhandene Elektrizität, für tot erklärt wurde . Danach haben sie meist wunder-volles sowie erstaunliches zu berichten.
Was passiert eigentlich genau wenn man „stirbt“? Der Tod des Körpers ist wie ein Einschlummern. Wenn der Geist die Seele ruft, reist sie empor durch das oberste Energiezentrum des Körpers, dass man Siegel oder auch Chakra nennt. Die Seele, welche unser „Gedächtnis“ ist, verlässt die „Zellmasse“ des Körpers durch das letzte Siegel, das siebte Siegel (Kronenchakra), die Hypophyse, welche sich im Mittelpunkt des Kopfes befindet. Dieser Durchgang wird oft wie die Durchfahrt durch einen Tunnel erlebt, begleitet vom Geräusch des Windes. Das Licht das am Ende des Tunnels gesehen wird, ist das Licht des Seins, des Geistes des eigenen Seins. Wenn die Seele den Körper verlassen hat, verscheidet dieser und man wird wieder ein freies Seelen-Selbst. Im Augenblick des Todes beginnen die Dinge zu leuchten und werden aussergewöhnlich hell, denn in jenem Moment, in welchem man von dieser Ebene „geht“, verlässt man die „Dichte der Materie“ (=sehr langsam schwingende Form von Licht) und kehrt zurück in eine reine Lichtexistenz. Dort ist man machtvolles Bewusstsein und Gefühl. Von dort kann man sich in andere „Himmel“ bewegen oder wie Wesen die eine Nahtoderfahrung machen, wieder in den physischen Körper zurückkehren, wenn die Zeit zu gehen vielleicht doch noch nicht ganz gekommen ist. Eine besonders beeindruckende Schilderung einer solch tiefgreifenden Erfahrung, ist jene von Anita Moorjani, welche ihre bemerkenswerte Geschichte in ihrem Buch „Heilung im Licht“ (Arkana Verlag) veröffentlicht hat und inzwischen weltweit über ihre Erfahrung und was danach mit ihr geschah, berichtet.
Hier ein Auszug aus ihrem zutiefst berührenden Buch, welches ich allen wärmstens empfehlen kann. Sie beschreibt was sie wahrnahm als sie „starb“…
„Es war, als ich wäre ich in den letzten 4 Jahren, in denen der Krebs und die vielen Behandlungen meine physische Gestalt verwüstet hatten, eine Gefangene meines Körpers gewesen, und als würde ich nun endlich entlassen. Zum ersten mal schmeckte ich Freiheit. Ich begann mich schwerelos zu fühlen und bemerkte, dass ich zu jeder Zeit überall sein konnte. Es fühlte sich normal an, als sei es die richtige Art und Weise, Dinge wahrzunehmen. Ich fand es nicht mal merkwürdig, dass ich mitbekam, wie mein Mann und der Arzt auf einem Flur, 12 Meter von der Intensivstation entfernt, miteinander sprachen…
Je weiter ich mich ausdehnte, desto weniger ungewöhnlich erschien es mir, dass ich mich in diesem wundersamen Zustand befand, tatsächlich war ich mir nicht im geringsten bewusst, dass dies nicht der „Normalzustand“ war. Ich spürte, wie ich mich weiter und weiter nach aussen hin ausdehnte und Abstand von meiner physischen Umgebung nahm. Es war, als sei ich nicht länger durch Raum und Zeit beschränkt und dehnte mich kontinuierlich aus. Ich spürte eine Befreiung und Freiheit, wie ich sie in meinem irdischen Dasein noch nie erfahren hatte. Ich kann es nur als ein Jubel und Glück durchmischtes Gefühl der Freude beschreiben.“
Anita beschreibt im Buch auch, aus welchen Gründen sie wieder ins irdische Leben zurückkehrte und was sie auf der „anderen Seite“ erkannte, nämlich, dass wenn sie zurückkommen würde, auch der schlimme Krebs vollständig heilen würde. Dies ist auch geschehen und wurde medizinisch auch entsprechend sowie umfangreich dokumentiert. Anita Moorjani erkannte während ihrer Nahtoderfahrung weshalb sie so krank wurde, löste ihre geistige sowie seeelische Blockade dank diesen Erkenntnissen, durch welche es dem physischen Körper möglich wurde, wieder zu gesunden. Heute reist sie um die ganze Welt um ihre bewusstseinserweiterende Geschichte jenen zu erzählen, welche mehr über die Beschaffenheit des Lebens und seiner Wirklichkeiten wissen wollen. Mir war es vergönnt sie in Münchenstein hören und wahrnehemen zu können, als sie an einer Veranstaltung des Basler Psi Vereins zu einem grossen Publikum sprach.
Die Story von Anita Moorjani und vielen anderen, welche ähnliche Erfahrungen machen durften, sind für mich ein Beweis, dass das Leben in Wirklichkeit geistigen Ursprungs ist. Geist und Seele sind nicht physisch und existieren ewiglich, fernab von Raum und Zeit. Somit ist es für mich klar, dass wir effektiv geistige Wesen sind, welche in einem physischen Körper eine Erfahrung machen dürfen und können, notabene so oft wie wir wollen und Lust dazu haben. Das ist das Privileg eines geistigen, göttlichen Schöpferwesens.
Gerne schliesse ich mit einem Zitat von Anita Moorjani:
„Ich glaube, dass die grössten Wahrheiten des Universums nicht ausserhalb von uns, nicht im Studium der Sterne und Planeten liegen. Sie finden sich tief in unserem Inneren, in der Grossartigkeit unseres Herzens, unseres Geistes und unserer Seele. Solange wir nicht verstehen, was in uns innewohnt, können wir nicht verstehen, was draussen ist.“
In diesen beiden Kurzvideos erzählen Anita Moorjani (deutsche Untertitel möglich) sowie der urchige Bayer Werner Barz von ihren Nahtoderfahrungen und was dies mit ihnen machte und für ihren Weiterweg im Leben bedeutete:
von Patrick Annicchiarico | Juli 25, 2021 | Bewusstseinsbildung
„Jedem Gedanken wohnt eine entsprechende Wirkung inne.“ (Rumi)
Genauso ist es. Vielen ist nicht mehr bewusst wie machtvoll Gedanken sind und sein können und dass sie die „Ur-Suppe“ dafür sind, was wir ins Leben hinein manifestieren. Die Gehirnkapazität als Ganzes ist unermesslich, doch das Denken, welches diese Kapazität nähren sollte, ist es schon lange nicht mehr.
In Wirklichkeit wurde das Gehirn dazu entworfen, dass jede Gedankenfrequenz welche im „Geiste Gottes“ vorhanden ist, also in der Gesamtheit des Wissens, empfangen werden kann. Je nachdem wie wir jedoch „eingestellt“ sind wird es nur für jene Frequenzen aktiviert sein, welche man sich zu empfangen erlaubt. Es ist also möglich sich durch begrenzte Ansichten in einen gedanklichen Knast hineinzumanövrieren. Dies ist leider Gottes auch mit einem Grossteil der Menschen geschehen, welche nicht mehr grenzenlos sondern nur noch in einem sogenannten „gesellschaftlichem Bewusstsein“ denken. Die Frequenzen dieses Bewusstseins schwingen jedoch sehr langsam, sind begrenzt und schränken sehr stark ein. Wir können dies im aussen sehr deutlich erkennen, besonders in Zeiten wie den jetzigen.
Wer hauptsächlich entsprechend dem gesellschaftlichen Bewusstsein lebt und mit dessen Schwingunsgfrequenzen denkt, welche in diesem begrenzten Energiefeld vorherrschend sind, bei jenem sind die Bereiche des linken und rechten Grosshirns aktiviert sowie die Bereiche des unteren linken Kleinhirns, welches über der Wirbelsäule sitzt. Der restliche Teil des Gehirns befindet sich quasi in einem sogenannten „Tiefschlaf“. Dies ist mit ein Grund warum man schon in alten Schriften auf das grosse Erwachen hingewiesen hat, welches nun offenbar immer mehr in Gang zu kommen scheint.
Das „Einschlafen“ dieser Hirnareale war möglich, weil die Menschen irgendwann anfingen alle Gedanken abzulehnen, welche nicht in das begrenzte Denken der Familie, der Bekannten, der Gesellschaft oder eigener Dogmen und Vorstellungen passte.
Es gibt nicht umsonst den Begriff „geistig verschlossen“ zu sein. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes eine sehr treffende Beschreibung, denn wer es ablehnt sich mit seinen Gedanken über die Grenzen des gesellschaftlichen Bewusstseins hinauszuwagen, dessen Teile seines Gehirns sind für „höhere“ Gedankenfrequenzen buchstäblich verschlossen. Das liegt daran, dass so die Hypophyse dahingehend aktiviert wurde, ihren „Mund“ nur ganz wenig zu öffnen und infolgedessen sie nur jene Teil des Gehirns zur Nutzung aktiviert, welche die niedrigen Frequenzen empfangen.
Der einzige Grund warum jemand ein Genie ist und Dinge weiss, die andere nicht wissen, ist, weil er seinen Geist geöffnet hat für alle Gedanken des „was wäre wenn“, also auch für die „ungeheuerlichen“ Gedanken, für jene von Brillanz, welche weit über das begrenzte Denken der Menschheit hinausgehen. Ein solcher Mensch hat sich erlaubt sich mit Gedanken zu befassen und zu schlussfolgern, welche der grösste Teil aller anderen kategorisch zurückweist. Jene können diese gar nicht empfangen, weil das Gehirn nicht entsprechend aktiviert ist.
Was geschieht also mit den wahrhaftig grossartigen Gedanken des unbegrenzten Verstehens, die fortwährend zu der Lichtstruktur des menschlichen Körpers „hinschiessen“ wenn man nicht offen ist diese zu empfangen? Sie prallen quasi von der Empfangseinheit ab und werden durch den Geist des Seins hindurch wieder hinausgesendet, zurück in den Strom des Gedankens.
„Geistig verschlossen zu sein“ bedeutet, verschlossen zu sein für die Möglichkeit der Existenz von Dingen, die jenseits dessen liegen, was sich durch die Sinne des Körpers erfahren lassen. Doch im wirklichen Reich, welches von den meisten „Gott“ genannt wird, ist NICHTS unmöglich. Denn, wenn man sich irgend etwas vorstellen oder darüber nachdenken kann, existiert es, denn wovon man auch immer träumt oder worüber man phantasiert, befindet sich im Reich der Existenz, denn wie sonst könnte man darüber nachdenken oder darüber sinnieren?
Dies ist es, wie in Wirklichkeit die ganze Schöpfung entstand. Jedesmal, wenn man jemanden sagt, dass etwas „nur in seiner Phantasie“ existiere, programmiert man ihn auf eine Art von Dummheit und begrenzt seine Kreativität. Und dies ist, was z.B. den Kindern ständig geschieht, letztlich uns allen. Jeden Tag, Jahr ein, Jahr aus. Schon so lange.
Alles, dem es erlaubt wird, gedacht zu werden, IST! Was immer man sich zu denken erlaubt, dessen Erfahrung wird man machen, denn das elektromagnetische Feld wird es anziehen. Das nennt man Resonanz. Die Konsequenz des geistigen Verschlossenseins liegt darin, dass es einen davon abhält, wahre Freude zu kennen und die eigene Herrlichkeit zu erkennen, nämlich das man ein geistiges, göttliches Schöpferwesen ist. Solange man im begrenzten Verständnis des gesellschaftlichen, menschlichen Bewusstseins lebt, wird man sich nicht wirklich ins Unbekannte vorwagen oder über die Möglichkeiten von viel grösseren Wirklichkeiten sinnieren. Aus reiner Angst davor, dass dies Veränderung bedeuten könnte, denn das bedeutet es ganz sicher, denn es es wird mehr zu sehen, mehr zu verstehen geben und auch mehr geben, von dem man Teil sein kann als zuvor.
Erst wenn wir wieder anfangen grenzenlose Gedanken zu empfangen, ist es möglich auch die anderen Hinrareale zu aktivieren, die es uns ermöglichen werden uns in einem ganz neuen, anderen sowie wundervollen Licht zu betrachten. Denn, jedesmal wenn man einen Gedanken aufnimmt, welcher grösser als der bisherige Masstab ist, aktiviert dieser einen weiteren Teil des Gehirns zu zweckvoller Nutzung. Der Gehirnforscher Gerald Hüther hat mehrfach darauf hingewiesen (Neuroplastizität), dass neuronale Netze im Gehirn sich nur dann entwicklen und verändern, wenn man sich „neuen“ Gedankengängen und Möglichkeiten öffnet.
Jedesmal wenn man dies tut, wird sich der grössere, „neue“ Gedanke als Übermittler anbieten, um das ganze Denken zu erweitern. Dies wiederum wird wiederum andere Teile des Gehirns aktivieren für mehr Gedanken, mehr Empfang und somit mehr Wissen und Möglichkeiten. Wer sich zunehmend danach sehnt, die Erfahrung von immer umfassenderem Bewusstsein mitsamt grenzenlosem Denken zu machen, je mehr wird sich die Hypophyse öffnen und wie eine herrliche Blume anfangen zu blühen. Je mehr sich diese Drüse im Kopf öffnet, umso grösser wird der Hormonfluss sein. Dies ermöglicht die „schlafenden“ Teile des Gehirns zu aktivieren um „höhere“ Gedankenfrequenzen zu empfangen.
Ein Genie zu sein, ist wahrlich sehr einfach. Das einzige was man tun sollte, ist für sich selbst zu denken.
Das Gehirn ist immer ein grosses Geheimnis gewesen. Trotz unzähliger wissenschaftlicher Untersuchungen, kann man bis heute, abgesehen von den aus Wasser bestehenden Flüssigkeiten, nichts darin finden. Doch das Wasser ist entscheidend. Wie ich bereits in einem anderen Artikel erläutert habe, ist Wasser ein Leiter für elektrischen Strom. Je dichter das Wasser, umso grösser ist die Verstärkung der Energie, welche hindurchgesendet wird. In den schlafenden Teilen des Gehirns ist die Flüssigkeit dichter um die „höheren“ Gedankenfrequenzen zu amplifizieren und sie dann mit höherer Geschwindigkeit durch den ganzen Körper zu senden. Es ist so möglich den Körper zu tiefgreifenden Reaktionen zu aktivieren. Es tönt verrückt, doch man kann mit dem Körper alles machen, sobald das Gehirn vollständig aktiv ist.
Gemäss Überlieferungen ist es nämlich möglich, denn Körper in nur einem Augenblick in einen Funken Licht zu verwandeln so dass dieser schier ewiglich leben könnte. In alten Texten ist hiervon ganz normal die Rede. Es ist mit einem voll aktivierten Gehrin sogar möglich, ein verlorenes Körperglied wieder nachwachsen zu lassen, oder glaubt ihr tasächlich dass sei z.B. nur den Eidechsen vorbehalten?
Auch vollkommene Heilung ist innerhalb eines Augenblicks möglich, wenn das Gehirn vollkommen aktiviert ist. Die Kapazität des Gehirns als Ganzes ist unermesslich, doch nicht für jene, welche im begrenzten Denken verharren und sich nicht für die Unbegrenztheit aller Möglichkeiten öffnen können oder wollen.
Der Körper wird gemäss dem Gehirn sowie der Denkweise instand gehalten, denn jeder Gedanke wiederum, lädt jede Zelle des Körpers mit elektrischem Strom und nährt sie. Mehr oder halt weniger. Unsere programmierten Gedanken steuern auch den sogenannten Alterungsprozess. Weil die Menschen diesen Gedanken als eine absolute „Realität“ annehmen, hat man so angefangen die Lebenskraft des Körpers herabzusetzen, denn der Gedanke des „Altwerdens“ sendet einen elektrischen Funken von niedriger, langsamer Frequenz zu jeder Zelle. Je langsamer die Geschwindigkeit, umso grösser der Verlust von Agilität innerhalb des Körpers, denn der Körper wird in seiner Fähigkeit, sich selbst zu verjüngen und zu regeniereren geschmälert. Hier darf sich jeder, welcher wieder anfängt begrenzt zu denken und meint das sei nicht möglich, mal folgende Frage stellen: wenn unser Körper alle Zellen mindestens einmal jährlich vollkommen erneuert, wie kann er eigentlich alt werden? Jedes Jahr sind alle Zellen ausgetauscht und somit frisch und neu…
In alten Überlieferungen wie den Schrifttafeln von Sumer, lebten Herrscherkönige offenbar mehrere tausend Jahre. Fantasie? Aus meiner Sicht keinesfalls.
Wer sich ständig erlaubt „höhere“ Gedankenfrequenzen zu empfangen, der erlaubt es dem Körper auch, permanent schnellere und sehr mächtige elektrische Ströme durch den ganzen Körper zu senden so dass dieser im „Augenblick verweilen“ kann, denn der Körper ist in Wirklichkeit nichts anderes als verdichtete Lichtenergie. Wie bitte soll denn Licht respektive Frequenz altern? Doch die begrenzenden Gedanken, dass man sterben wird, sorgen dafür dass die elektrischen Ströme schwächer und schwächer werden und somit der Körper für den Zerfall freigegeben wird. Bewusstsein steuert die „Materie“ und nicht umgekehrt.
In dem Moment in dem man unumstösslich weiss, das der Körper sich immer selber heilen kann, sendet man einen stärkeren Funken in das Zentralnervensystem. Beschädigte Körperteile werden so repariert und wiederhergestellt. Es ist im Prinzip ein Klonvorgang, den die in jeder Zelle vorhandene DNS stellt den Ursprungszustand wieder her.
Der heutige Mensch glaubt jedoch nicht mehr an diese Wahrheiten, weil man ihm zu lange schon eingetrichtert hat, dass dies nicht möglich sei. Das macht ihn natürlich abhängig von Hilfe aus dem Aussen, also von Ärzten und wie wir zurzeit sehen von den Pharmakartellen. Es ist klar, wer sich gedanklich einschränkt, kann keine Selbstheilung erleben, da es nicht für möglich gehalten wird.
Man darf sich folgendes bewusst machen. In jedem Augenblick der Existenz, ob man schläft oder nicht, ob man bewusst oder unbewusst ist, empfängt man dennoch immerwährend Gedanken aus dem Geist Gottes. Und welche Gedankenfrequenzen man durch diesen wundervollen Gott, welcher alles zusammenhält auch hindurchlässt, der „Lohn“ den man dafür erhält ist die einzige Wirklichkeit des Lebens, nämlich das Gefühl.
Die meisten Wesen auf dieser Ebene hier (Gaia, Erde) sind meistens irgendwie unglücklich, träge, ängstlich, verbittert, wütend, eifersüchtig und fühlen sich ungeliebt und ungewünscht. Das sind die Gedankenfrequenzen des gesellschaftlichen Bewusstseins. Wo ist wohl diese geniale, erhabene Freude geblieben? Dieses extatische, orgastische Gefühl lebendig zu sein, einfach zu sein? Wo ist die grenzenlose Liebe, wo die Ewigkeit? In Wirklichkeit nur einen Gedanken entfernt.
Es ist mir bewusst, dass viele diese Gedanken und Ausführungen vielleicht nicht werden annehmen können, einfach deshalb, weil man es möglicherweise für Unfug oder nicht möglich hält. Doch eine wirklich neue Welt, nach der sich so viele Wesen schon so lange sehnen, ist nur dann wirklich realisierbar, wenn wir es uns wieder zur Gewohnheit machen, göttlich, liebevoll und grenzenlos zu denken und zu visionieren. Denn wie bereits gesagt, im Reiche Gottes ist alles möglich. Ist es immer schon gewesen.
Mit einem Zitat begann ich diesen Text, mit einem weiteren schliesse ich ihn ab:
„Alles was wir jetzt sind, ist das Resultat unserer Gedanken.“ (Buddha)
Ein Kurzvideo das beweist was mit Bewusstsein alles realisiert werden kann und wie das Gehirn darauf reagiert…
von Patrick Annicchiarico | Juli 12, 2021 | Bewusstseinsbildung
Gerne gebe ich auf meinem Blog Menschen eine Plattform, welche dazu beitragen, dass Mysterium des Lebens zu entschlüsseln und so mithelfen den nun anstehenden Paradigmenwechsel auf unserer schönen Erde in verständlicher Art und Weise vermitteln zu können. Eine dieser wertvollen Stimmen ist der Schweizer Sachbuchautor und Veden Schriftgelehrte Armin Risi.
In einem rund 30-minütigen, sehr kurzweiligen Gespräch erläutert er sehr gut formulierend die verschiedenen Wahrnehmungs- und Existenzebenen unserer Realität, welche bei weitem nicht so eindimensional und aus dem sogenannten Zufall entstanden sind, wie heute von der herkömmlichen Wissenschaft nach wie vor postuliert und behauptet wird.
Armin Risi offeriert einen sinnmachenden sowie liebevollen Blick auf die bisherigen Epochen der Menschheit, von welchen in den uralten vedischen Schriften berichtet wird.
Vor allem erläutert er sehr treffend den Mechanismus der sogenannten Aufwach- und Einschlafphasen in der Menschheitsgeschichte, einen Prozess welchen wir ja selber jeden Morgen und Abend mehr oder weniger bewusst, „miterleben“ können.
Wir stehen nun am Neubeginn einer weiteren Menschheits Epoche, welche auch in diesen Überlieferungen als ein neues „Goldenes Zeitalter“ beschrieben wird.
von Patrick Annicchiarico | Juli 7, 2021 | Bewusstseinsbildung
In was für einem Wunderwerk wir als Bewusstsein während eines Lebens zu Gast sind, erkennen wir, wenn wir mal einen etwas genaueren Blick darauf werfen, was diese geniale Konstruktion, welche ich als Raumanzug bezeichne um an einem weiteren Wunder, nämlich dem Leben teilnehmen zu können, alles so vollbringt. Man staune mal:
Zellen: Der erwachsene menschliche Körper besteht aus etwa 70 -100 Billionen Körperzellen. In unserem Körper gibt es ungefähr 100 Milliarden Nervenzellen. Pro Stunde werden etwa 1 Million neue Zellen gebildet. Die durchschnittliche Zellgrösse liegt zwischen 10 – 20 Tausendstel mm. Die grösste Zelle des Menschen ist die Eizelle mit 0,1 – 0,2 mm Durchmesser. Sie ist mit dem blossen Auge gerade noch zu erkennen. 90% der Körperzellen werden jährlich mindestens einmal erneuert.
Blut: Ein Erwachsener hat zwischen 5 -7 Liter Blut im Körper. Das Blut benötigt etwa 1 Minute um den kompletten Körper zu durchqueren. Auf 1mm3 Blut entfallen etwa 5 Millionen rote Blutkörperchen, 5000 -7000 weisse Blutkörperchen und etwa 300‘000 Blutplättchen. Die Gesamtoberfläche der roten Blutkörperchen beträgt etwa 3000m2, täglich werden etwa 200 Milliarden davon produziert! Rote Blutkörperchen leben ungefähr 120 Tage, weisse Blutkörperchen maximal 3 Tage. Leberzellen 10 -15 Tage.
Gewichte und Einheiten: Die durchschnittliche Temperatur des Körpers liegt bei rund 36, 9 – 37 Grad. Ein Erwachsener von 70 kg Körpermasse besteht aus ungefähr 46 Liter Wasser, 12 kg Eiweiss, 7,5 kg Fett, 0,7 kg Zucker und 3,8 kg verschiedenen Salzen. Die Haut eines Erwachsenen hat eine Oberfläche von etwa 2m2 und ein Gewicht von etwa 4 kg. Rechnet man die Unterhaut mit ihren Fetteinlagen dazu, wiegt sie rund 15 -16 kg. Die Haut ist somit das grösste Organ unseres Körpers.1 cm3 Haut enthält 6 Millionen Zellen. Die Haut ist ein äusserst wichtiges Ausscheidungsorgan. Etwa 4 Millionen Schweissdrüsen dienen der Wärmeregulation des Körpers. Die täglich abgesonderte Schweissmenge beträgt etwa 800 ml. Die Fingernägel wachsen während eines Lebens ungefähr 28 m, die Haare etwa 50 m. Das Skelett besteht aus 210 Knochen, deren Gesamtgewicht etwa 10 kg beträgt. Hinzu kommen 14-24 Sesamknochen und 32 Zähne. Der Mensch hat insgesamt 639 Muskeln, davon etwa 400 Skelettmuskeln.
Herz und Gehirn: Unser Gehirn wiegt zwischen 1350 und 1500 g (Gesamthirn). Die Zahl der möglichen Verbindungen welche die etwa 15 Milliarden Neuronen des Gehirns untereinander eingehen können, erreicht astronomische Werte. Das Herz des Erwachsenen schlägt etwa 70 mal pro Minute, etwa 4200 mal pro Stunde, 100‘000 mal pro Tag, etwa 37 Millionen mal pro Jahr und ungefähr 2, 6 Milliarden während einem 70 jährigen Leben.
Verdauung und Stoffwechsel: Im Leben werden etwa 50 Tonnen Speichel produziert. Ein Erwachsener verdaut pro Jahr etwa das 7 fache , im Laufe eines 75 jährigen Lebens etwas das 500 fache des eigenen Körpergewichts. Bei einem Gewicht von 70 kg also rund 35 Tonnen. Folgende Speisen benötigen im Magen folgende Durchlaufzeit: Flüssigkeiten meist nur wenige Minuten, Gemüse und Brot etwa 3 Stunden, gebratenes Fleisch 4 – 6 Stunden, sehr fettes Fleisch und Ölsardinen 8 Stunden und länger. Die Leber wiegt ungefähr 1,5 kg. Die Nieren durchschnittlich etwa 130 g. Die Nieren produzieren im Laufe eines Lebens etwa 40‘000 Liter Urin.
Und zu guter letzt schläft ein Mensch während eines Lebens durchschnittlich 25 Jahre!
Unglaubliche Zahlen nicht wahr?
Es erscheint mir daher sehr sinnvoll zu sein unserem Körper für seine wahrlichen wunderbaren Dienste , uns durch das Abenteuer Leben zu begleiten, ein Riesen Dankeschön zu sagen.
In dem Sinn: NAMASTE
Wundervolles Video mit sehr schöner Begleitmusik zur Entstehung dieses Wunderwerks. Dem Homo sapiens, genannt Mensch.
von Patrick Annicchiarico | Juli 6, 2021 | Bewusstseinsbildung
Für mich steht fest, die Trägersubstanz des Göttlichen im sichtbaren Universum (Unus versum = das eine nach aussen hin) ist das Licht. Ich komme zur Schlussfolgerung dass sich das immerwährende Bewusstsein das Licht „ausgewählt“ hat um sein grenzloses Potential und Sein wahrnehmbar werden zu lassen. Als das Eine sich selbst wahrnahm erschuf es auch die Polarität, also das Universum, denn Licht basiert auf Schwingungen und Frequenzen, welche einen Minus und Plus Pol benötigen. Durch dieses in Erscheinung treten des immerwährenden Bewusstseins wurde auch das sogenannte Leben kreiert, welches sich nun innerhalb dieser Polaritäten abspielen kann, denn das Universum basiert auf schwingenden Energien bzw. Wellenformen, wobei der Mensch nur einen winzigen Teil dieser Frequenzen sehen respektive wahrnehmen kann.
Diese Erkenntnis ist für mich daher stimmig da unter anderem die Biophotonen- und Lichtforschung diese Umstände je länger je mehr bestätigen. Wie erkannt wurde, strahlen die Zellen des menschlichen Körpers Licht ab und die Zellkommunikation wird übers Licht gesteuert. Es ist für den menschlichen Geist schier unvorstellbar mit welcher Geschwindigkeit diese Informationsübertragung stattfindet. Biophotonen oder Lichtquanten steuern im Körper die Stoffwechsel- und Regulationsprozesse. Spannend hierbei ist auch dass die Biophotonen, welch Überraschung, vom Bewusstsein gesteuert werden können. Gefühle und entsprechende Gedanken können also die Funktionsfähigkeit des Körpers beeinflussen. Forscher haben herausgefunden dass es möglich ist per Meditation den Körper in entsprechende Energiefelder zu versetzen, in welchem er Lichtenergie besser speichern kann. Dies beweist eindeutig dass Stress, negative Gedanken und Gefühle Energieräuber sind und unseren Körper schwächen. Hochinteressant hierbei ist dass z.B Pflanzen stärkere Biophotonen Strahlung ausweisen als der Mensch. Die Hand des Menschen wiederum strahlt auf den ganzen Körper bezogen am meisten Licht ab, wobei offensichtlich auch über die Fingernägel entgiftet wird.
Jede organische Zelle strahlt ein kohärentes (= geordnetes) Licht ab, welche als Biophotonen-Strahlung bezeichnet wird. Neben dem bekannten materiellen Stoffwechsel der Zelle gibt es also auch einen feinstofflichen Energieaustausch. In alten Kulturen redet man hierbei von Prana- oder Chi Energie. Laut führenden Forschern stehen alle Aufgaben im menschlichen Körper, mit Licht in Verbindung. Die Biophotonenforschung geht davon aus, dass deshalb Krankheit auf Lichtmangel zurückzuführen sei. Lichtmangel in der Biophysik bedeutet einerseits ein Photonendefizit (=Energiemangel) in der Zelle, andererseits werden auch Störungen der Zellkommunikation begünstigt, da Licht auch ein Informationsträger ist. Die Zellen sind Kommunikationssysteme. Informationen werden in Form von Licht an die Zellen weitergegeben. Jede Zelle besitzt dafür eine speziell abgestimmte Sende.- und Empfangsanlage, nämlich die DNS. Dank ihrer Doppelhelix-Struktur eignet sich diese vorzüglich als Antenne und Sendeanlage. Somit ermöglichen die Lichtquanten (Biophotonen) auf einfache und geniale weise unsere körpereigene Zellkommunikation. Das Mitochondrium, welches sich im Zellkern befindet und eine eigene DNS besitzt, ist in der Lage direkt Licht aufzunehmen.
Jede Zelle empfängt pro Sekunde enorme Informationseinheiten. Da die Kommunikation sich des Lichtes als Informationsträger bedient, findet diese natürlich auch mit Lichtgeschwindigkeit statt (ca. 300`000km/s). Die Übertragungsgeschwindigkeit ist relevant, hat doch unser Körper bis zu 50 Millionen Zellen zu entsorgen und zu ersetzen – pro Sekunde versteht sich. Eine grosse Anzahl an Experimenten haben aufgezeigt, dass die DNS einer Zelle mit der DNS der Nachbarzelle kommunizieren kann. Auch diese Energie und Informationsübertragung geschieht, mittels Licht.
Vieles spricht somit dafür, dass die Biophotonenstrahlung der lebenden Zellen, welche vermutlich nicht nur den sichtbaren Bereich umfasst, den Zellen für eine Art Funkverkehr dient.
Bingo!
Denn was steht denn bereits so schön in der Bibel, bei Mose 1.3.? „Es werde Licht. Und es ward Licht.“
Alexander Popp, Sohn des berühmten und weltweit bekannten Biophotonenforschers Fritz Albert Popp, referiert über wissenschaftliche Erkenntnisse zur Biophotonenforschung. Ich habe Teil 1+2 des Vortrags hochgeladen, in welchen bereits das wichtigste zum Thema erläutert wird. Wer sich die Teile 3-7 ebenso gönnen möchte, findet diese direkt auf youtube.