Wasser – Die nährende Kraft des Lebens

Wasser ist DIE Grundlage des Lebens wie wir es kennen. Unser Leben entsteht im Wasser und wir bestehen zu einem grossen Teil aus Wasser. Auch die Erdoberfläche ist zu mehr als zwei Drittel mit Wasser bedeckt. Erstaunlicherweise ist das Mengenverhältnis in unserem Körper identisch zu dem der Erdoberfläche. 99 Prozent der Stoffwechselvorgänge in unserem Körper finden nur in Lösung statt, dass heisst, sie sind an Wasser gebunden. Wasser bildet sozusagen das Fundament aller in der Natur vorkommenden Lösungen wie z.B. Pflanzenstoffe, Blut oder Lymphflüssigkeit. Das Blut des Menschen besteht zu rund 90% aus Wasser, das Gehirn ungefähr aus 70%, während die Knochen einen Wasseranteil von etwa 20% aufweisen. Wie kein anderer Stoff bewegt sich Wasser in einem permanenten Kreislauf. Unter dem Einfluss der Sonne verdunstet es. Da Wasser Materie wie auch Energie ist, kann man Wasser nicht verbrauchen, sondern es bleibt zumindest mengenmässig im ewigen Wasserkreislauf erhalten.

Die Sonne spielt hierbei eine zentrale Rolle, indem sie das Wasser über den Ozeanen verdunsten lässt. Dieser Wasserdampf steigt auf und bildet Wolken aus denen der Regen, Schnee oder sogar Hagelkörner entstehen. Somit wechselt es fortlaufend sein Antlitz (Aggregatzustand), von flüssig zu gasförmig zu fest. Inzwischen geht man bereits von 5 Wasserzuständen aus, hinzugekommen ist gemäss aktuellen Forschungen der kristalline sowie plasmaförmige Wasserzustand.

Wichtig ist z.B. dass unsere Getränke physisch und strukturell eine gute Wasserqualität aufweisen. Wasser ist nämlich nicht gleich Wasser, mitentscheidend ist z. B. auch der pH Wert. Wasser (H²O) ist pH-Wert-neutral und besteht aus einem positiv geladenen WasserstoffIon (H+) und einer negativ geladenen OH–Gruppe. Überwiegen in einer Lösung die freien H+ Ionen, ist sie sauer, sind dagegen mehr OH–Ionen frei, ist die Flüssigkeit basisch. Der pH-Wert (lat.: potentia Hydrogenii = die Kraft des Wasserstoffs) ist das Mass für die Konzentration der Wasserstoff-Ionen in einer Lösung.

Die Skala des pH-Wertes erstreckt sich von sauer pH 1–6,9 / neutral pH 7 / bis basisch pH 7,1–14

Nur Wasser, welches einen leicht basischen pH-Wert aufweist kann seine Funktionsvielfalt wahrnehmen. In diesem Bereich entspricht es nämlich wiederum dem Wasser auf der Erdoberfläche sowie dem Fruchtwasser einer Mutter, in welchem ein Kind über 9 Monate heranwächst. Wasser und das Salz waren und sind auch heute noch die Voraussetzung, dass sich überhaupt Leben entwickeln kann. Unser Blut besteht aus Farbstoffen und Plasma, das sich wiederum aus Wasser, Mineralien und Salzen zusammensetzt.

Spannend ist die Verteilung des Wassers im Körper. Ungefähr 70% des Wassers zirkuliert intrazellulär (in den Zellen), rund 20% extrazellulär (zwischen den Zellen) und der Rest befindet sich im Blut.

Wasser hat grundlegende Funktionen, welche es im Körper erfüllt:

  • Entgiftung sowie dem Austausch von Stoffen in den Zellen
  • Bildung von Blut und Lymphe
  • Bildung von elektrischer Energie in Blut und Gehirn
  • Protein und Enzymfunktionen
  • Hydrolitische (Spaltung) Funktionen in allen Bereichen des Stoffwechsels
  • Temperaturregelung u.v.m.

Welches Wasser ist für den Körper geeignet?

Sind das Blutsystem, der Hormonhaushalt und das Immunsystem voll funktionsfähig, ist Gesundheit die entsprechende Konsequenz, denn eine optimale Wasserversorgung nützt allen Teilen des Körpers.
Auch unser Stoffwechsel in den Zellen basiert auf Wasser. Wasser ist wichtig für die Säure-Basen-Balance, den Energiehaushalt und ist unverzichtbar als Transportmittel für Energie und Nährstoffe. Wertvolle Dienste erweist es auch beim Abtransport, der vom Körper nicht verwertbaren Abfall- und Schadstoffe. Wasser hat neben seiner chemischen und physikalischen Lösungsfähigkeit, auch die Eigenschaft feinstoffliche Informationen in seiner Struktur aufzunehmen. Der japanische Wissenschaftler Masaru Emoto konnte den Beweis erbringen, dass Wasser die Einflüsse von Gedanken, Musik und Gefühlen
aufnehmen und speichern kann. Er hat vielfach nachgewiesen – Wasserkristalle sind in einem Dialog mit ihrer Umgebung. Diese Wasserkristalle speichern Informationen die wir zusammen mit den physischen Bestandteilen des Wassers in unserem Körper vereinen. Ermöglicht wird das durch den Dipolcharakter des Wassers. Ähnlich einem Magneten verfügt ein Wassermolekül über einen Plus- und einen Minuspol. Diese Feststellung ist durch spektroskopische Untersuchungen belegt. Aus diesem Grund können sogenannte Cluster (= grosse Molekülstrukturen) entstehen. Um das Wasserstoffatom herum befindet sich die positive Ladung und um die Sauerstoffatome herum befindet sich die negative Ladung. Zwischen diesen beiden Polen wirken feinste elektromagnetische Kräfte und bilden sogenannte Wasserstoffbrücken. Diese verändern sich permanent, u. a. durch Temperatur, Druck und Lichteinfall. Die Molekülcluster können deshalb durchaus als Gedächtnis des Wassers bezeichnet werden. Für den französischen Nobelpreisträger Dr.
Alexis Carrel ist die Voraussetzung für das Leben der Zelle, die Qualität des Wassers im Körper. Je höher die Wasserqualität, desto grösser ist die geometrische Ordnung seiner Clustermoleküle und desto besser kann die Zelle Informationen aufnehmen. Dies erklärt auch, warum homöopathische Hochpotenzen die Information der Urtinktur übertragen können.

Wasser ist nicht gleich Wasser

Leitungswasser wird in der Regel aus Grund- oder Oberflächenwasser gewonnen. Die Qualitätsunterschiede sind von Region zu Region sehr gross. Leitungswasser wird heute oft chloriert, entsäuert, jodiert oder sonst behandelt. Es ist in diesem Sinne nicht mehr natürlich sondern wird hergestellt. Es ist aufgrund des hohen Drucks in den Rohrleitungen auch unstrukturiert und besitzt daher direkt ab der Zuleitung für den Organismus kaum noch physikalische oder energetische Verwertbarkeit. Es ist daher weniger empfehlenswert. Quellwasser stammt aus unterirdischen Wasservorkommen und wird in der Regel direkt an der Quelle abgefüllt. Dieses Wasser erhält seine Lebendigkeit. Bei kurzer Lagerung behält Quellwasser eine kristalline Struktur. Es ist daher sehr empfehlenswert. Mineralwasser entstammt ebenfalls unterirdischen Wasservorkommen. Es zeichnet sich durch Reinheit, seinem Gehalt an Mineralien und Spurenelementen aus. Bei kurzer Lagerzeit und ohne Kohlensäure ist auch es empfehlenswert.

Tipp: Wann immer möglich stilles Wasser ohne Kohlensäure kaufen. Als Alternative zum Kauf von Wasser, ist auch die Aufbereitung (Reinigung, Filterung, Verwirbelung) des Leitungswassers durch entsprechende Geräte möglich. Gute und wertvolle Infos, sowie passende Produkte, finden man im Internet oder in entsprechenden Fachgeschäften.

Anomalien des Wassers

Obwohl man heute doch einiges über das Wasser weiss, hat es viele seiner Geheimnisse noch nicht preisgegeben. Das heisst Wasser verhält sich im Vergleich zu anderen bekannten chemischen Verbindungen nicht so, wie man es erwarten würde. Einige Beispiele:

Warum ist der Gefrierpunkt des Wasser bereits bei 0 Grad?

Warum kann Wasser Wärme speichern?

Warum nimmt das Volumen von Wasser beim Gefrieren zu anstatt ab?

Obwohl viele Geheimnisse noch immer im Verborgenen liegen, so gibt es unzählige Beweise dafür, dass Leben nur mit und durch Wasser möglich ist.

“Wenn man zu sich nehmen sollte, woraus was man selbst besteht wird Wasser zu unserem wichtigsten Lebensmittel“.

Dies ein Zitat vom bekannten Präventologen und Buchautor Günter Albert Ulmer, welcher seit über 25 Jahren international geschätzte Bücher verfasst, sowie unzählige Schriften über aktuelle Gesundheits- und Umweltthemen veröffentlicht hat.

Gerne präsentiere ich hier noch 2 wunderbare Filme zum Wasserthema: