Wer sich mit den Gegebenheiten des Universums (andere nennen es eine Matrix) beschäftigt, dem wird klar dass sich alles in Zyklen bewegt. Es gibt davon kleine und sehr grosse. Im Hinduismus, wie auch in anderen alten Schriften ist hiervon die Rede. Die Überlieferungen der Veden beschreiben diese aus meiner Sicht jedoch am umfangreichsten. Wenn man sich also mit den Zyklen befasst, ermöglicht dies besser zu verstehen was zurzeit auf der Erde vor sich geht.
Bevor ich dem spirituellen Lehrer aus Bulgarien Peter Deunov Raum für seine äusserst bemerkenswerte Vision schenke, welche er vor 80 Jahren hatte und aufschrieb, möchte ich kurz auf die in den Veden beschriebenen Zeitalter, sprich Zyklen zu sprechen kommen um so einen umfassenderen Überblick zu ermöglichen.
Ein Yuga ( =Periode) ist im Hinduismus die Bezeichnung für die vier Weltalter. Man geht dabei von der Vorstellung aus, dass das Sein einem sich immer wiederholenden Ablauf von Werden und Vergehen ausgesetzt ist. Die 4 Zeitalter sind die folgenden:
- Satya Yuga
- Treta Yuga
- Dvapara Yuga
- Kali Yuga
Im ersten Weltalter, dem Krita Yuga wird das in ihm Gestalt gewordene „Lebensgesetz“ vollumfänglich verwirklicht respektive das Göttliche ist vollumfämglich präsent und die „Welt in voller Harmonie“. Die Kraft des Heiligen Dharmas schwindet jedoch von Weltalter zu Weltalter. Im Treta-Yuga sind gemäss den Veden also nur noch 3/4, und im Dvapara-Yuga nur noch 1/2 des ursprünglichen Dharma vorhanden. Im Kali-Yuga wird der schlimmste Zustand erreicht.
Genauso ist es, denn wir leben zurzeit (noch) in einer Welt voller Perversion, Unterdrückung, Ausbeutung und völliger Entfremdung zur geistigen Welt, also im vollkommenen Materialismus. In der Bibel gibt es zu diesem Umstand die Erzählung der Städte Sodom und Gomorra, welche seelisch und geistig dermassen tief gesunken waren, so dass sie unter einem Regen von Feuer und Schwefel begraben wurden.
Zurück zu den Zyklen.
Der Vollkommenheit eines Zeitalters entspricht seine Dauer. Dabei währt das erste Zeitalter viermal, das zweite dreimal und das dritte zweimal so lange wie das letzte, unvollkommenste Zeitalter, sodass die Dauer eines Maha-Yuga (= lange Periode) zehnmal (4 + 3 + 2 + 1) so lange wie die des Kali-Yuga ist. Im Manursmriti, dem „Gesetzbuch des Manu“ wird die Dauer der vier Weltalter als 4000, 3000, 2000 und 1000 Jahre angegeben, denen jeweils eine Übergangszeit von 400, 300, 200 bzw. 100 Jahren vorangeht bzw. folgt, wodurch sich eine Dauer des Kali-Yuga von 1000 + 100 + 100 = 1200 Jahren ergibt. Die Dauer des Maha-Yuga ist demnach 12.000 Jahre.
Man setzt allerdings meist entsprechend Bhagavatapurana ein Jahr dieser Rechnung als ein Jahr in der Zeitrechnung der Götter an, dem 360 Jahre in der Zeitrechnung der Menschen entsprechen. Aus dieser Umrechnung resultiert die meist angegebene Dauer der Yugas, nämlich
- Kali-Yuga: 1200 × 360 = 432.000 Jahre
- Dvāpara-Yuga: 2400 × 360 = 864.000 Jahre
- Tretā-Yuga: 3600 × 360 = 1.296.000 Jahre
- Satya-Yuga: 4800 × 360 = 1.728.000 Jahre
Ein Maha-Yuga dauert so insgesamt 4.320.000 Jahre.
Es ist in diesem Zusammenhang schon interessant, dass z.B der Nibiru und Annunaki Forscher Zecharia Sitchin in seinen Büchern schlussfolgert, dass die Annunaki vor rund 430’000 Jahren auf die Erde gekommen sein sollen um hier Gold und andere Edelmetalle zu schürfen, welche sie für vielerlei Zwecke auf ihrem Heimatplanten benötigten. Die Menschen wurden von diesen unter Zwang sowie sklavenartig, für die beschwerlichen Abbau Arbeiten eingesetzt. Diese Zeitangabe deckt sich also mit den Veden, gemäss denen das dunkle Zeitalter vor ca. 432’000 Jahren begann und nun an seinem zeitlichen Endpunkt angekommen ist.
Spannend wird nun was Peter Deunov 1944 aufgeschrieben hatte, nachdem er eine Eingebung in Form einer Vision erlebte die zutreffender nicht sein könnte. Rund 80 Jahre später befinden wir uns nun mitten indem, was er damals wahrgenommen und prophezeit hatte. Folgende Botschaft hinterliess er den Menschen (im Bild Peter Deunov):
Ende der jetzigen Zivilisation und Beginn eines weiteren Goldenen Zeitalters
Während langer Zeit durchzog Dunkelheit das Bewußtsein der Menschen. Die Epoche, die die Hindus „Kali Yuga“ nennen, geht zu Ende. Wir stehen heute am Eingang in eine neue Ära. Gedanken, Gefühle und Handlungen der Menschen werden zwar allmählich besser, dennoch wird jeder bald das göttliche Feuer spüren, das ihn reinigt und für die neue Zeit vorbereitet. Damit kann sich der Mensch ein höheres Bewußtsein erwerben, das unerläßlich ist für den Eintritt in das neue Leben. Dieser Prozeß hieß einst „Christi Himmelfahrt“.
Aus dem kosmischen Umfeld wird eine ungeheure Energiewelle kommen, die der Welt eine neue Moral bringt. Sie wird die ganze Erde überfluten. Wer sich gegen diese Welle stellt, wird irgendwohin weggetragen. Obwohl nicht alle Bewohner dieses Planeten auf der gleichen Stufe der Evolution sind, wird jeder diese Welle spüren. Und diese Verwandlung berührt nicht nur die Erde, sondern den gesamten Kosmos.Die Feuerfluten werden alles verjüngen, reinigen, neu aufbauen. Die Materie wird verfeinert, die Herzen befreit von Angst, Ärger, Unsicherheit, und sie werden leuchten, alles wird erhoben, die Gedanken, die Gefühle; und negative Taten werden gelöscht. Das jetzige Leben ist Sklaverei, eine schwere Gefangenschaft.
Ich sage Euch: Verlaßt das Gefängnis! Es ist so traurig, soviel Irrungen und Täuschungen zu sehen, so viel Leid und Unfähigkeit, zu begreifen, wo das wahre Glück liegt.
Nichts wird bleiben von dieser Zivilisation und seiner Perversität, die ganze Erde wird erschüttert, nichts bleibt von einer falschen Kultur, den Menschen unter dem Joch der Unweisheit die Macht zu überlassen. Erdbeben sind nicht nur mechanische Phänomene, sondern wecken Verstand und Herz, damit sich die Menschen befreien lernen von Fehlern und Torheiten, und sie nicht allein maßgebend sind in der Welt.
Unser Sonnensystem durchquerte lange Zeit eine Region des Kosmos, in der eine zerstörte Konstellation ihre Spuren, ihren Staub hinterlassen hat. Dieser Raum ist kontaminiert und vergiftet nicht nur die Bewohner der Erde, sondern alle Wesen in unserer Galaxis. Nur die Sonnen werden nicht beeinträchtigt. Dieser Raum der Finsternis wird „13. Zone“, oder auch „Zone der Widersprüche“ genannt. Unser Planet war für Tausende von Jahren von dieser Region umschlossen, aber jetzt nähern wir uns dem Ausgang und beginnen, in eine spirituellere Region einzutreten, wo bereits höher entwickelte Wesenheiten leben.
Die Erde folgt schon der aufsteigenden Bewegung. Der Mensch sollte sich mit aller Kraft bemühen mit den erhebenden Strömen in Harmonie zu kommen. Wer sich verweigert, bleibt hinter der Evolution zurück und muß dann Dutzende von Millionen von Jahren auf eine neue emportragende Welle warten.
Die Weissagungen des Propheten Daniel in der Bibel beziehen sich auf den Übergang in die neue Epoche. Danach soll es Überschwemmungen, Wirbelstürme, Erdbeben und riesige Waldbrände geben. Viel Blut wird fließen. Es gibt Revolutionen, schreckliche Explosionen in vielen Regionen der Erde.
Ihr habt aber keine Ahnung, welche grandiose Zukunft auf Euch wartet. In einigen Jahrzehnten wird die tägliche Arbeitsmühe abnehmen, und jeder wird seine Zeit spirituellen, geistigen und künstlerischen Aktivitäten weihen können.
Die Beziehungen zwischen Mann und Frau werden wieder in Harmonie zu lösen sein, jeder nach seinen Bestrebungen. Die Beziehungen der Paare werden sich auf gegenseitige Achtung und Wertschätzung gründen.
Die neue Zeit ist die der sechsten Menschheit: die Menschheit der Liebe. Sie wird um die Idee der Brüderlichkeit herum errichtet. Es wird keine Konflikte mehr über persönliche Interessen geben, das Streben eines jeden wird ganz dem Gesetz der Liebe folgen. Ein neuer Kontinent wird aus dem Pazifik aufsteigen, auf dem der Allerhöchste seinen Platz auf diesem Planeten einnehmen kann.
Die Gründer dieser neuen Kultur, ich nenne sie „Brüder der Menschheit“ oder auch „Kinder der Liebe“ werden unbeirrbar für das Gute eintreten, und sie werden eine neue Art von Menschen darstellen. Die ganze Menschheit wird dann wie eine Familie sein, und jedes Volk wird als ein Organ in dieser Familie vertreten sein. Die Liebe wird sich in einer so vollkommenen Weise manifestieren, von der sich ein Mensch von heute nur eine sehr vage Vorstellung bilden kann. .
Doch die Erde wird vorerst noch ein Gebiet für den Kampf gegen die Mächte der Finsternis behalten, bis die Erde von ihnen befreit ist. Die Menschen werden irgendwann einsehen. dass es keinen anderen Weg gibt, als den des „NEUEN LEBENS“, den der Erlösung. In ihrem sinnlosen Stolz hoffen einige bis zum Ende, dass auf der Erde weiterhin ein Leben wie bisher möglich und die Göttliche Ordnung dafür untauglich sei, aber jeder mit einer solchen Auffassung wird zugrunde gehen. Das beste und einzige für den Menschen ist, sich Gott zuzuwenden, sich bewußt besser zu verhalten, um seine Schwingungsmuster anzuheben, um leichter mit dem mächtigen Feuersturm zu Recht zu kommen.
Die neue Kultur wird auf drei Grundlagen ruhen:
Hochachtung des Weiblichen, der Tugenden Demut und Bescheidenheit sowie Hochachtung und Schutz der Menschenrechte.
Auch die Religionen sollten gereinigt werden. Jede enthält Teile der Lehre der Meister des Lichts, die oft verdeckt werden von den unablässigen Mißverständnissen und Fehleinschätzungen einzelner Menschen. Alle Gläubigen sollten sich zusammenschließen und mit ihrem Prinzipal einig sein, daß die Liebe und Brüderlichkeit die Basis allen Glaubens ist!
Die Erde wird auch von hochfrequenten Wellen kosmischer Elektrizität überflutet. In einigen Jahrzehnten werden dann die Wesen, die weiterhin schlecht bleiben und andere in die Irre führen wollen, nicht mehr in der Lage sein, ihre bösen Kräfte zu halten. weil sie vom Kosmischen Feuer absorbiert und verbrannt werden. Dann müssen auch diese Menschen bereuen, denn es steht geschrieben; ,,Jedes Fleisch wird Gott verherrlichen”. Und unsere Mutter, die Erde, wird sich von diesen Menschen befreien, die das neue Leben nicht akzeptieren wollen. Sie wird sie ablehnen, wie faule Früchte. Diese Menschen werden schon bald nicht mehr in der Lage sein, auf der Erde zu inkarnieren. Dies kann nur, wer in der Liebe ist und bleibt. Das Wort „sobald du nicht wiedergeboren wirst“ gilt für die sechste Menschheit. Lesen Sie Jesaja, 60! – Leider gibt es auf der Erde kaum einen Ort, der nicht mit menschlichem oder tierischem Blut verschmutzt ist. Sie muss sich daher einer Reinigung unterwerfen. Dazu werden bestimmte Kontinente untertauchen, andere an die Oberfläche kommen. Trotzdem werden Menschen wie bisher ihre Ziele verfolgen und ihr Vergnügen suchen. Der Mensch der sechsten Menschheit wird sich aber der Würde seiner Aufgabe und der Freiheit jedes Einzelnen bewußt sein. Er wird sich ausschließlich pflanzlich ernähren. Und seine Ideen und Gedanken zirkulieren frei wie Licht und Luft unserer Tage.
Das Klima auf unserem Planeten wird wieder gemäßigt und die brutalen Schwankungen verschwinden. Die Luft wird wieder rein, auch das Wasser. Sogar die Parasiten verschwinden. Die Menschen werden sich ihrer früheren Inkarnationen erinnern und mit Vergnügen bemerken, dass sie endgültig frei sind von den alten Zwängen. Sie schaffen sich gute Bedingungen für ihre Weiterentwicklung, und sagen denen, die ihnen zuhören wollen: ,,Fürchte dich nicht! Nur eine kleine Weile, und alles wird gut. Du bist auf einem guten Weg. Und wenn Du am Projekt „Neue Kultur“ mitarbeiten willst, bereite dich gut vor.“
Dank an die Idee der Brüderlichkeit! Die Erde werde ein gesegneter Ort, und das kann nicht warten. Doch zuvor kommen große Leiden. um das verantwortliche Bewußtsein zu wecken. Sünden angesammelt seit Tausenden von Jahren, müssen aufgelöst werden. Die heißen Wellen aus den Höhen werden das Karma der Völker tilgen. Auch das kann nicht verschoben werden. Die Menschheit muß sich für eine große unausweichliche Arbeit vorbereiten, die Zeit des Egoismus ist vorbei.
Auch unter der Erde bereitet sich Außergewöhnliches vor. Eine grandiose und dazu revolutionäre Veränderung wird in der Natur bald offenbar sein. Gott hat entschieden, die Erde zu erneuern, und er wird es tun!Es ist das Ende einer Epoche, eine neue Ordnung wird die alte ersetzen, eine Ordnung, in der Liebe herrschen wird auf Erden.
Wir befinden uns also mitten in epochalen Veränderungen. Veränderungen nach welchen sich viele Seelen schon so lange sehnen. Es macht aus meiner Sicht keinen Sinn mehr sich um die im „Sterben“ liegende alte Welt zu kümmern, sie ist zurecht nicht mehr zu retten. Wir dürfen sie und die negativen, destruktiven Entitäten nun friedvoll gehen lassen. Anstelle dessen ist es nun Zeit sich geistig und seelisch auf das Neue einzuschwingen, damit jene, welche das tief in ihrem Herzen wollen und wünschen, mithelfen können, eine neue Welt der wahren und mit allem verbundenen Menschheit aufzubauen.