Wenn wir wieder erkennen, wer und was wir in Wirklichkeit sind, wird sich diese Welt in einer Geschwindigkeit verändern, welche die meisten nicht für möglich halten. In dem Augenblick, in welchem die Menschen erkennen, dass sie in Wirklichkeit göttliche, ewig seiende, geistige Schöpferwesen sind, welche eine Erfahrung als Mensch machen, wird das Schreckensgespenst des Todes von dieser Ebene verschwinden. Dies wird wieder ein Leben, ein menschliches Abenteuer ermöglichen, von dem viele heute nur noch träumen können.

Wie ich in anderen Artikeln bereits erläutert habe, ist das sogenannte Universum auf Frequenzen und Wellenformen aufgebaut, welches durch die göttliche Trägersubstanz Licht wahrnehmbar und dadurch erlebbar geworden ist. Alles ist Schwingung und Frequenz im Universum. Das Universum ist in Wirklichkeit das Eine = unus (Gott, die Quelle, Liebe) welches sich nach aussen hin = versum zeigt, respektive sicht- und wahrnembar geworden ist. Das göttliche hat sich das Licht als seine Trägersubstanz „ausgesucht“ und in diesem die unbegrenzten Möglichkeiten von allem was ist und jemals sein wird, „eingepflanzt“. Damit Frequenzen und Wellen entstehen braucht es einen Minus und Plus Pol. Diese Pole kreiern die Polarität, welche wir auch in der Form der Dualität (das Vorhandensein von gegensätzlichen „Sachen“) wahrnehmen können, welche uns im unus versum das Gefühl der Getrenntheit suggeriert. Dieses Getrenntheitsgefühl ist jedoch die grösste Illusion überhaupt und öffnet Tür und Tor für manigfaltige Manipulationen des Bewusstseins.

In Wirklichkeit sind wir niemals von der Quelle abgeschnitten, wir nehmen dies in der dualen sowie polaren Welt, der sogenannten Realität, lediglich so wahr. Doch wenn wir tief in uns gehen (z.B. während einer Meditation oder draussen in der Natur) können wir diese All-Verbundenheit wieder wahrnehmen und spüren. Dies löst in der Regel ein wunderbares Glücksfgefühl der Geborgenheit aus. Der menschliche Körper, welchen wir während unseres Aufenthaltes auf Erden benutzen, ist ebenso Teil dieses immerwährenden, verbundenen Energiefeldes, denn er ist in Wirklichkeit nichts anderes, als Licht, dass sehr langsam schwingt und somit eine gewisse Dichte suggeriert (Materie). Frequenzen und Wellen sind immer Teil des ganzen Feldes und nie von einander getrennt. Immer wieder eindrücklich bewiesen wird dies durch Wesenheiten, welche als Mensch eine Nahtoderfahrung machen. Obwohl der „physische“ Körper keinerlei elektrische Ströme mehr ausweist, sind sie dennoch im erweiterten Energiefeld, sprich im Ätherkörper in diesem „eingebettet“ und mit ihm in Verbindung. Denn nur so lässt es sich erklären, dass sie nach einer Erfahrung in der „metaphysischen Welt“ wieder in dieses Leben sprich Realitätsebene zurückkehren konnten,obwohl der physische Körper, ohne jegliche vorhandene Elektrizität, für tot erklärt wurde . Danach haben sie meist wunder-volles sowie erstaunliches zu berichten.

Was passiert eigentlich genau wenn man „stirbt“? Der Tod des Körpers ist wie ein Einschlummern. Wenn der Geist die Seele ruft, reist sie empor durch das oberste Energiezentrum des Körpers, dass man Siegel oder auch Chakra nennt. Die Seele, welche unser „Gedächtnis“ ist, verlässt die „Zellmasse“ des Körpers durch das letzte Siegel, das siebte Siegel (Kronenchakra), die Hypophyse, welche sich im Mittelpunkt des Kopfes befindet. Dieser Durchgang wird oft wie die Durchfahrt durch einen Tunnel erlebt, begleitet vom Geräusch des Windes. Das Licht das am Ende des Tunnels gesehen wird, ist das Licht des Seins, des Geistes des eigenen Seins. Wenn die Seele den Körper verlassen hat, verscheidet dieser und man wird wieder ein freies Seelen-Selbst. Im Augenblick des Todes beginnen die Dinge zu leuchten und werden aussergewöhnlich hell, denn in jenem Moment, in welchem man von dieser Ebene „geht“, verlässt man die „Dichte der Materie“ (=sehr langsam schwingende Form von Licht) und kehrt zurück in eine reine Lichtexistenz. Dort ist man machtvolles Bewusstsein und Gefühl. Von dort kann man sich in andere „Himmel“ bewegen oder wie Wesen die eine Nahtoderfahrung machen, wieder in den physischen Körper zurückkehren, wenn die Zeit zu gehen vielleicht doch noch nicht ganz gekommen ist. Eine besonders beeindruckende Schilderung einer solch tiefgreifenden Erfahrung, ist jene von Anita Moorjani, welche ihre bemerkenswerte Geschichte in ihrem Buch „Heilung im Licht“ (Arkana Verlag) veröffentlicht hat und inzwischen weltweit über ihre Erfahrung und was danach mit ihr geschah, berichtet.

Hier ein Auszug aus ihrem zutiefst berührenden Buch, welches ich allen wärmstens empfehlen kann. Sie beschreibt was sie wahrnahm als sie „starb“…

„Es war, als ich wäre ich in den letzten 4 Jahren, in denen der Krebs und die vielen Behandlungen meine physische Gestalt verwüstet hatten, eine Gefangene meines Körpers gewesen, und als würde ich nun endlich entlassen. Zum ersten mal schmeckte ich Freiheit. Ich begann mich schwerelos zu fühlen und bemerkte, dass ich zu jeder Zeit überall sein konnte. Es fühlte sich normal an, als sei es die richtige Art und Weise, Dinge wahrzunehmen. Ich fand es nicht mal merkwürdig, dass ich mitbekam, wie mein Mann und der Arzt auf einem Flur, 12 Meter von der Intensivstation entfernt, miteinander sprachen…

Je weiter ich mich ausdehnte, desto weniger ungewöhnlich erschien es mir, dass ich mich in diesem wundersamen Zustand befand, tatsächlich war ich mir nicht im geringsten bewusst, dass dies nicht der „Normalzustand“ war. Ich spürte, wie ich mich weiter und weiter nach aussen hin ausdehnte und Abstand von meiner physischen Umgebung nahm. Es war, als sei ich nicht länger durch Raum und Zeit beschränkt und dehnte mich kontinuierlich aus. Ich spürte eine Befreiung und Freiheit, wie ich sie in meinem irdischen Dasein noch nie erfahren hatte. Ich kann es nur als ein Jubel und Glück durchmischtes Gefühl der Freude beschreiben.“

Anita beschreibt im Buch auch, aus welchen Gründen sie wieder ins irdische Leben zurückkehrte und was sie auf der „anderen Seite“ erkannte, nämlich, dass wenn sie zurückkommen würde, auch der schlimme Krebs vollständig heilen würde. Dies ist auch geschehen und wurde medizinisch auch entsprechend sowie umfangreich dokumentiert. Anita Moorjani erkannte während ihrer Nahtoderfahrung weshalb sie so krank wurde, löste ihre geistige sowie seeelische Blockade dank diesen Erkenntnissen, durch welche es dem physischen Körper möglich wurde, wieder zu gesunden. Heute reist sie um die ganze Welt um ihre bewusstseinserweiterende Geschichte jenen zu erzählen, welche mehr über die Beschaffenheit des Lebens und seiner Wirklichkeiten wissen wollen. Mir war es vergönnt sie in Münchenstein hören und wahrnehemen zu können, als sie an einer Veranstaltung des Basler Psi Vereins zu einem grossen Publikum sprach.

Die Story von Anita Moorjani und vielen anderen, welche ähnliche Erfahrungen machen durften, sind für mich ein Beweis, dass das Leben in Wirklichkeit geistigen Ursprungs ist. Geist und Seele sind nicht physisch und existieren ewiglich, fernab von Raum und Zeit. Somit ist es für mich klar, dass wir effektiv geistige Wesen sind, welche in einem physischen Körper eine Erfahrung machen dürfen und können, notabene so oft wie wir wollen und Lust dazu haben. Das ist das Privileg eines geistigen, göttlichen Schöpferwesens.

Gerne schliesse ich mit einem Zitat von Anita Moorjani:

„Ich glaube, dass die grössten Wahrheiten des Universums nicht ausserhalb von uns, nicht im Studium der Sterne und Planeten liegen. Sie finden sich tief in unserem Inneren, in der Grossartigkeit unseres Herzens, unseres Geistes und unserer Seele. Solange wir nicht verstehen, was in uns innewohnt, können wir nicht verstehen, was draussen ist.“

In diesen beiden Kurzvideos erzählen Anita Moorjani (deutsche Untertitel möglich) sowie der urchige Bayer Werner Barz von ihren Nahtoderfahrungen und was dies mit ihnen machte und für ihren Weiterweg im Leben bedeutete: